Happy Halloween! Als Entschädigung für das schreckliche Grusel-Bento mit den Wurstfingern habe ich dieses Bento für meine Kinder gemacht. Der Skelettkopf ist Jack Skellington aus "Nightmare before Christmas", zwar nicht ganz so halloweenig, aber ich finde, er sieht als Skelett doch ganz lustig aus. Für dieses Bento habe ich zuerst zwei Onigiri (Reisbällchen) gemacht, eins einfach aus gekochtem Reis und eins aus Kürbis-Reis. Anschließend habe ich die Details für die Gesichter mit der Schere aus Nori geschnitten. Die Details wurden dann auf Käse gelegt. Nun mit einem Zahnstocher um die Nori-Teile fahren und somit den Käse ausschneiden. Der kleine Kürbis ist eine dekorierte Karottenscheibe. Noch die Lücken mit gedämpften Brokkoli, Blumenkohl, Chicken Karaage und einer Tomate füllen. Fertig ist das lustig-gruselige Halloween-Bento!
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Kasutera (oder auch Castella) ist ein beliebter japanischer Biskuit-Kuchen, den es in Japan überall zu kaufen gibt. Ursprünglich kam der Kuchen aus Portugal, und zwar bereits im 16. Jahrhundert mit den portugiesischen Seeleuten. Daher auch der Name Castella. Im Laufe der Zeit hat sich die Rezeptur an den Geschmack der Japaner angepasst. Kasutera wird gerne nachmittags gegessen bei einem Glas grünem Tee. Der Kuchen ist recht süß und passt daher besonders gut zum herben Tee.
Man benötigt folgendes:
25 cm x 25 cm quadratische Backform mit hohem Rand, mit Backpapier ausgelegt
Na, wessen Wurstfinger haben wir denn da? Ich muss gestehen dieses Bento ist ein wenig zu gruselig und vielleicht auch ekelerregend geraten ;) Als ich vorgestern Jelly und Bean dieses Halloween-Bento mit dem Grusel-Gespenst präsentiert hatte, meinte Bean, es sei nicht gruselig genug. Da habe ich mir gleich für das gestrige Bento diese blutigen Zombie-Finger ausgedacht....hahahahaha....aber das war wohl doch zu gruselig geworden, denn die beiden sind schreiend weggerannt, und Bean wollte es nicht essen.....Ich glaube, ich bleibe bei niedlich und süß ;)))
Für die Finger habe ich einfach Würstchen genommen, und die Fingernägel sind Mandelhälften. Die Zombie-Hand sollte so aussehen als würde sie aus dem Boden kommen, deswegen habe ich den Reis mit Furikake (jap. Würzmittel für Reis) bestreut und mit Kresse verziert. Dazu gab es noch Tamagoyaki, eine Kartoffelkrokette in Kürbisform, Kaiserschoten, Maiskörner, einen Karottenstern, Spießchen mit Edamame (junge Sojabohnen) und Trauben. Schließlich musste ich das Bento wieder demontieren und entgruseln, damit es für Bean genießbar wurde :D
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Neulich beim Einkaufen habe ich im Kühlregal von Kaufland diese Sandwich-Scheiben von Hochland entdeckt. Die Packung mit 10 Scheiben (175g) hat 1,49 Euro gekostet. Jede Scheibe hat eins von drei Tiermotiven drauf. Also genau richtig für ein niedliches Kinder-Bento. Wenn man die Scheibe noch aussticht, hat man eine schnelle Verzierung für das Bento, besonders für alle geeignet, die keine Cookie Stamps wie diese haben. Jelly und Bean finden den Käse sehr lecker. Ich habe ihn in diesem Bento verwendet.
Hier die verschiedenen Motive:
Heute gibt es wieder ein Halloween-Bento.
Ich habe es einfach gestern für das Mittagessen zuhause gemacht. Sonst komme ich nicht so oft dazu, Bentos mit Reis zu machen.
Denn Ausflüge machen wir ja nicht jeden Tag. Ausserdem habe ich auch bemerkt, dass Jelly und Bean ihr Mittagessen aus der Bento-Box viel schneller aufessen und vor allem auch das Gemüse mit. So habe ich mir jetzt vorgenommen öfter auch mittags den beiden ein Bento anzubieten.
Für dieses Bento habe ich eine Etage der Bento-Box mit Reis gefüllt und mit Nori abdeckt, um einen dunklen Hintergrund passend für die Grusel-Szene zu machen. Darauf habe ich ein Chicken-Nugget in Form eines Gespenstes draufgelegt. Mit Käse und Nori habe ich ihm noch ein Gesicht gemacht. Die kleinen Kürbisse sind aus Karotten-Scheiben. Im oberen Fach gab es noch Tamagoyaki, eine Wurstblume, Kaiserschoten, Dattel-Tomaten, Nashi-Birne und Trauben. Als süßen Nachtisch habe ich noch ein kleines Stückchen Kasutera (jap. Biscuit-Kuchen) hineingepackt. Das Rezept für den Kuchen poste ich noch in den nächsten Tagen.
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