Montag, 29. August 2011

Tipps: Wie man am besten Zeit spart beim Bento-Packen

Das wichtigste ist erstmal eine aufgeräumte Küche oder zumindest einen aufgeräumten Platz auf der Arbeitsplatte. Mir selber ist es morgens schon oft passiert, dass ich in die Küche gekommen bin und noch so einiges aufräumen musste bevor ich mit dem Bento-Packen anfangen konnte. Also abends vielleicht noch 10 Minuten zum Saubermachen der Küche investieren und diese 10 Minuten morgens einsparen. Drumherum kommt man eh nicht ;) 

Neben der aufgeräumten Küche ist Vorausplanen das nächste Zauberwort.

• Man überlegt sich am besten vorher, was man in das Bento packen möchte. Man kann Gemüse und Rohkost gut am Abend vorbereiten und evtl. sogar schon in die Bento-Box füllen.

• Möchte man am morgen frisch kochen, kann man auch gut einiges vorbereiten, wie z.B. Gemüse schnippeln, Fleisch marinieren, so dass man gleich mit dem Kochen loslegen kann.

• Wer einen Reiskocher hat, kann eine Zeitschaltuhr zwischenschalten, so dass der Reis morgens pünktlich fertig ist.

• Für Schul-Bentos kann man die Brote schon zurecht schneiden. (Hier gibt es eine Foto-Anleitung für ein Frühstücksbento)

• Möchte man es schön dekorieren, überlegt man sich das Design auch am besten einen Abend vorher. Und legt sich alle Ausstecher und sonstige Utensilien schon mal zurecht.

• Dekorationen aus Käse und Wurst kann man auch schon ausstechen und in einer Frischhalte-Box aufbewahren. (z.B. diese Blumen und Tierchen aus Wurst)

Endlich geht es weiter mit Bentos :D

Die erste Schulwoche nach den Ferien ist vorbei. Jetzt fängt der Alltag so richtig wieder an. Das mit dem Frühaufstehen klappt auch schon besser ;) Aber leider muss ich jetzt noch früher aufstehen. Denn Jelly geht nun auf eine weiterführende Schule, die weiter weg ist, so dass sie fast eine ganze Stunde eher das Haus verlassen muss als noch in der Grundschule :(
Noch bin ich nicht ganz wieder drin im Bento-Packen. Ich merke schon, dass die lange Bento-Pause mich ein bisschen langsamer gemacht hat.....aber zum Glück habe ich jetzt ja fast täglich Gelegenheit zum Trainieren ;)
Auch mein Blog wurde etwas vernachlässigt in dieser Zeit, aber das wird sich wieder ändern :)

Dadurch dass ich während der Ferien nicht so viel gekocht habe (vielleicht habe ich mich auch nur einfach auf die faule Haut gelegt ;)  ist die Küche etwas aus der Ordnung geraten. Das habe ich besonders bemerkt als ich vor einer Woche wieder die ersten Bentos gemacht habe. Da bin ich richtig ins Schwitzen gekommen und musste immer wieder auf die Uhr schauen, dass ich nicht zu lange brauche. Jelly fährt nämlich jetzt mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule und da muss ich pünktlich fertig werden.

Deswegen habe ich mich wieder an meine Zeitspar-Strategien erinnern müssen (ja, vergisst man schnell, wenn man in den Ferien fast immer relaxt ausschläft und danach gemütlich zusammen frühstückt) Nun möchte ich euch einige dieser Zeitspar-Tipps weitergeben. Wer noch eigene tolle Tipps hat, kann sie mir gerne in den Kommentaren mitteilen :)

Hier geht es nun zu meinen Tipps!

Sonntag, 21. August 2011

"Rezept des Monats": Tako-yaki (japanische Teigbällchen mit Oktopus)

Auf Wunsch einer Leserin stelle ich heute ein Rezept für Tako-yaki vor. Tako-yaki sind kleine, etwa Tischtennisball große Teigkugeln, die in einer speziellen Pfanne gebacken werden. (Hier habe ich etwas über diese Pfanne geschrieben.) Tako-yakis sind innen mit einem kleinen Stück gekochtem Oktopus-Tentakel, Beni Shoga (rote eingelegte Ingwer-Streifen), Tenkasu (frittierter Tempurateig) und Frühlingszwiebeln gefüllt. Serviert werden sie mit Mayonaise, Okonomiyaki-Sauce (ich verwende auch hier meine geliebte Tonkatsu-Sauce), Aonori und Katsuobushi-Flocken. Wir mögen Takoyaki sehr gerne. Und auch kalt sind sie noch sehr lecker, deswegen packe ich manchmal, wenn Reste da sind, welche ins Bento. Zum Einfrieren sind sie auch geeignet. Sie lassen sich im Ofen gut aufbacken.
Die Zubereitung ist eigentlich recht einfach, wenn man den Dreh heraus hat.

In Japan sind Tako-yaki ein beliebter Snack, der an kleinen Ständen verkauft wird, häufig auch auf Volksfesten und in Vergnügungsparks. Selbst in Hongkong sind diese kleinen Oktopusbällchen recht beliebt. Hier habe ich sie mal probiert.

Mittwoch, 17. August 2011

Kitchen-Tool: Spezielle Pfanne für Tako-yaki (jap. Teigbällchen mit Oktopus)

Hui, da habe ich doch ungeplant eine längere Blog-Pause gemacht. Aber jetzt, wo die Schule wieder anfängt, kehrt auch bald der Alltag ein, und es werden hier wieder regelmäßig Bentos und Rezepte vorgestellt. Es hat sich in der Zwischenzeit einiges angesammelt, das "abgearbeitet" werden möchte. Denn ganz so ohne Kochen und Bentos sind die Ferien nicht vergangen ;)  Nur zum Posten bin ich einfach nicht gekommen.
 
Heute stelle ich euch mal ein Kitchen- Tool vor, nämlich eine Takoyaki-Pfanne. Diese Pfanne braucht man, um die kleinen Oktopus-Teigbällchen zu machen. Das Rezept dazu kommt auch noch. (Update: Hier geht es zum Rezept!)
Ich habe meine Pfanne vor einigen Jahren in Düsseldorf in einem der japanischen Supermärkte in der Immermannstraße gekauft. Der Preis dafür war, glaube ich, so um die 25 Euro. So viel ich weiss, gibt es sie dort immer noch zu kaufen, vielleicht nicht dasselbe Modell aber ähnlich.
Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...